Moore Protection zeigt Lösungsansätze für den Krisenfall!
Der Begriff „Blackout“ bezeichnet einen langanhaltenden und großflächigen Stromausfall, der mehrere Regionen oder sogar ganze Länder betrifft. Im Gegensatz dazu betrifft ein „Stromausfall“ meist nur kleinere Gebiete. Zu den möglichen Ursachen für einen Blackout gehören Naturkatastrophen, unzureichende Netzstabilität, menschliches Versagen, Sabotage, Cyberangriffe und terroristische Anschläge. Solche Ereignisse können gravierende Auswirkungen auf die Infrastruktur, die Wirtschaft und die Gesellschaft haben, weshalb eine angemessene Vorbereitung und Sensibilisierung für diese Bedrohung von großer Bedeutung sind.
Tatsächlich sind viele Menschen auf ein solches Szenario nur unzureichend vorbereitet. Stellen Sie sich vor, das Stromnetz fällt für mehrere Tage vollständig aus – die Auswirkungen wären gravierend. Ein Blackout ist auch in Mitteleuropa eine reale und ernstzunehmende Bedrohung.
Einsatzkräfte und Militär bereiten sich bereits auf mögliche Krisensituationen vor, doch ein wesentlicher Teil der Verantwortung liegt bei der Bevölkerung selbst!
Der Strom ist weg - nichts geht mehr!
Hier präsentieren wir euch fünf wichtige Tipps, um ein solches Szenario erfolgreich zu meistern!
Tipp 1: Besprecht solche Szenarien im Vorfeld
Es ist immer sinnvoll, realistische Krisenszenarien im Vorfeld mit Partner oder Familie zu besprechen – vielleicht bei einem gemütlichen Nachmittag. Nehmt euch 20 bis 30 Minuten Zeit, um gemeinsam einen persönlichen Notfallplan zu erstellen. Ein gut durchdachter Plan und unsere Tipps helfen euch, jede Krise zu bewältigen.
Tipp 2: Bevorratung von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten
Bevorratung ist entscheidend, und das wissen auch unsere Großeltern! Es ist kein Zeichen von Paranoia, sondern eine kluge Vorbereitung. Stellt sicher, dass ihr einen Vorrat an Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und Leuchtmitteln für mindestens 2 bis 4 Wochen pro Person anlegt. Dies gilt für städtische sowie ländliche Haushalte. Kalkuliert etwa 3 Liter Wasser pro Person pro Tag, wobei 2 Liter für den Trinkbedarf eingeplant werden sollten. Für zwei Wochen sind das etwa 36 Liter pro Person, also rund 24 Flaschen à 1,5 Liter.
Tipp 3: Wasserfilter zur Trinkwasseraufbereitung
Ein Wasserfilter zur Trinkwasseraufbereitung sowie faltbare Kanister (5–15 Liter) sind eine sinnvolle Investition, um euren Vorrat durch Frischwasser aus nahegelegenen Wasserquellen wie Brunnen oder Bächen zu ergänzen. Diese Filter entfernen zu 99,9999 % alle bekannten Bakterien, Protozoen und Partikel und sind einfach zu bedienen sowie wartungsarm. Bedenkt jedoch, dass sie Viren nicht zuverlässig filtern. Für den Fall, dass ihr keinen Wasserfilter habt, kann Wasser auch durch Abkochen aufbereitet werden.
Tipp 4: Alternative Koch- und Heizquellen
Ein krisensicherer Haushalt benötigt auch alternative Koch- und Heizquellen. Gasbetriebene Campingkocher sind eine kostengünstige und praktische Anschaffung. Achtet darauf, ausreichend Gaskartuschen und das notwendige Zubehör vorrätig zu haben. Decken, wärmende Kleidung und Schlafsäcke können ebenfalls als Heizquelle dienen. Zusätzlich könnten Gas-, Öl-, Petroleum- oder Holzöfen in Betracht gezogen werden, je nach Bedarf und Geschmack. Manchmal reicht auch eine wärmende Kerze aus.
Tipp 5: Alternative Lichtquellen
Für die Beleuchtung sind Taschenlampen, Kerzen, Gaslampen, Petroleumlampen oder ein Notstromaggregat mit ausreichend Kraftstoff nützlich. Solarpaneele sind ebenfalls eine gute Option, um sich unabhängig von der Stromversorgung zu machen. Bedenkt, dass ihr genügend Batterien, Powerbanks und Kraftstoff lagern solltet und diese richtig einlagert, um im Notfall gut gerüstet zu sein.
Selbstschutz ist der beste Schutz. Wer sich auf einen Blackout vorbereitet, ist auch für viele andere Krisensituationen bestens gerüstet!
Einen weiteren wertvollen Bolg zu diesem Thema findest Du HIER: Bevorratung - alles was unsere Großeltern bereits wussten!
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