Alle Jahre wieder, draußen wird es kälter, die Sonne verschwindet immer früher vom Himmel, und Einbrecher treiben von Mitte Oktober bis Ende Jänner vermehrt im Schutz der Dunkelheit, ihr Unwesen. Das werden wir leider auch nicht ändern können, aber sehr wohl können wir uns darauf vorbereiten. Moore Protection gibt Euch wertvolle Hilfestellung, um es den Einbrechern nicht allzu leicht zu machen. Es muss nicht immer eine high-end Alarmanlage sein, es gibt durchaus sinnvolle Hilfsmittel, welche es bereits auch für den kleinen Geldbeutel gibt. Kombiniert mit etwas Wachsamkeit könnt Ihr Euch sehr gut präventiv darauf vorbereiten.
Im Grunde genommen ist es vollkommen egal, ob Ihr in einer Wohnung, Haus mit, oder ohne Garten wohnt. Wachsamkeit und etwas Gefühl zur Thematik Selbstschutz ist heute wichtiger denn je. Leider erkennen wir immer wieder, dass viele Einbrüche tatsächlich ganz leicht verhindert werden hätten können. Erfahrungsgemäß zählt Unwachsamkeit, Unterschätzung der Gefahr sowie sparen am falschen Platz zu den Top 3 der Hauptgründe dafür, dass es zu einem Einbruch kommt.
Leider muss immer erst etwas passieren, damit wir beginnen, nachzudenken. Dann ist es allerdings schon zu spät.
Die meist größere Gefahr, welche Opfer tatsächlich unterschätzen, ist der psychische Faktor. Oft ist gar nicht der Raub diverser Wertgegenstände, sondern der Gedanke, dass fremde Personen alle privaten und persönliche Gegenstände berührt und durchwühlt haben, die größere Belastung. Wohnungen oder Häuser werden aufgegeben, da die Opfer den Einbruch in die Privatsphäre nicht verarbeiten können.
Schutz vor Dämmerungseinbrüchen: Welche sinnvolle Prävention dagegen gibt es?
- Viel Licht im Innen- und Aussenbereich kann potenzielle Einbrecher bereits abschrecken. Bei Abwesenheit oder Verlassen können zusätzlich Zeitschaltuhren mit unterschiedlicher Einschaltzeit, TV Simulator oder Bewegungsmelder verwendet werden.
- Der Außenbereich sollte ebenso mit Bewegungsmelder mit heller Beleuchtung ausgestattet werden. Beachte hierfür, dass Ihr gegebenenfalls auch einen vorhandenen Kellerabgang oder dunkle Mauernischen gut damit abdeckt.
- Die Eingangstür kann mit einem Türspion sowie einem Panzerriegel ausgestattet werden. Absolut sinnvoll bei Wohnungen im Obergeschoss, da hier die Eingangstür meist die einzige Zutrittsmöglichkeit für einen potenziellen Einbrecher darstellt.
- Leitern, Gartenmöbel und weitere Aufstiegshilfen unbedingt gut verwahren oder z. B. mit einer Kette und Schloß versperren. Optional mit dem Mauerwerk verbinden. Erfahrungsgemäß wird diesen Gegenständen bei einer eigenen Sicherheitsplanung kaum Beachtung geschenkt.
- Bei Verlassen des Hauses oder der Wohnung alle Fenster sowie die Eingangstüre verschließen. Zusätzlich empfehlen wir, die Eingangstüre immer zu versperren. Ein geübter Einbrecher benötigt nur Sekunden, um eine unversperrte Eingangstür zu öffnen. Zudem wird er wahrscheinlich keine Einbruchspuren hinterlassen, welches möglicherweise Probleme mit der Versicherung zur Folge haben könnte.
- Keine Ersatzschlüssel unter dem Fussabstreifer oder in den angrenzenden Blumentöpfen deponieren.
- Plant bereits bei der Gartengestaltung, dass Ihr nicht zuviele und zu große Büsche, Hecken, Sträucher etc.verwendet, da potenzielle Einbrecher diese gerne als Sichtschutz verwenden. Auch ein Zurückschnitt solcher Pflanzen sollte zeitgemäß und unbedingt erfolgen.
- Die Einfriedung sollte regelmässig kontrolliert werden, ob sich möglicherweise Löcher im Zaun befinden oder dieser überhaupt noch vorhanden ist, um es einem Einbrecher nicht allzu leicht zu machen. Kommt öfter vor als man denkt! Zusätzlich wäre zu empfehlen, einen massiven Zaum mit Überkletterschutz zu verwenden. Auch gut angelegte Rosenhecken können an möglichen Schwachstellen wie z. B. bei Zaunsteher eine gute Hilfestellung sein.
- Vermeide eine Ansammlung von größeren Bargeldbeträgen. Hochwertiger Schmuck, Münzen etc. sollte ebenso nicht zuhause gelagert werden. Verwende z.B. Bankschließfächer dafür.
- Anlegen eines Eigentumsverzeichnisses ist ebenso sehr zu empfehlen.
- Öffnet niemanden, den Ihr nicht persönlich kennt, die Eingangstür. Bleibt skeptisch und achtet auf Euer Bauchgefühl. Egal, ob sich jemand als Polizist, Beamter, Gerichtsvollzieher etc. ausgibt. Hinterfragt stets den Hintergrund des Besuches und lasst Euch einen Ausweis zeigen. Ruhig auch durch den Türspion etc. Beamte und "richtige" Polizisten müssen sich stets ausweisen können. Kommt es Euch dennoch verdächtig vor, lasst Euch den Namen und die Polizeiinspektion geben, damit Ihr gegebenenfalls über 133 anrufen und nachfragen könnt.
Lieber einmal mehr Vorsicht, als nur einmal zuwenig Vorsicht!
Nehmt Euch diese wirklich wichtigen Punkte zu Herzen, schützt Euch und Eure Familie.
Teilt diese Info stets mit Eurer Familie und all Euren Freunden.
Gemeinsam können wir etwas bewegen!
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